Max Liebermann (1847-1935)

Kindergarden The kindergarten

Details
Max Liebermann (1847-1935)
Kindergarden
The kindergarten
signiert 'M. Liebermann.' (links unten)
Öl auf Leinwand
59.5 x 80.7 cm.
Provenance
Paul Cassirer, Berlin, 1914.
Galerie Ferdinand Möller, Breslau, 1917.
Leo Lewin, Breslau, Aukt. Kat. Cassirer-Helbing, 12 April 1927, Nr. 6, Tf. VI.
Kunsthandel Carl Nicolai, Bad Kohlburg, 1955.
Literature
W. F. Storck, 'Die Ausstellung des Deutschen Knstlerbundes in Mannheim' in Kunst fr Alle, Jg. XVIII, 1.8.1913, S. 481 ('Schulstundenbild').
E. Hancke, Max Liebermann. Sein Leben und seine Werke, Berlin, 1914 (1), S. 98 (erwähnt), S. 528 (Werkkatalog).
Kunstchronik, JG. XXVIII, Nr. 39, 30.7.1917, S. 451 (Notiz: Leo Lewin erwirbt das Bild auf einer Ausstellung in der Breslauer Galerie Möller).
K. Scheffler, 'Breslauer Kunstleben', in Kunst und Knstler, Jg. XXI, 1922-23, S. 111-133, S. 116f.
K. Scheffler, 'Kunstausstellungen - Dsseldorf (Kunstverein)', in Kunst und Knstler, Jg. XXIII, 1925, Heft 12, S. 497 (erwähnt). K. Boskamp, Studien zum Frhwerk von Max Liebermann mit einem Verzeichnis der Gemälde und Ölstudien von 1866-1889, Hildesheim, 1994, S. 209, Nr. 65 (Verbleib unbekannt).
M. Eberle, Liebermann. Werkverzeichnis der Gemälde und Ölstudien Bd.1 1865-1899, Mnchen, 1995, Nr. 1875/13, S. 96/97, Abb. S. 97.
Exhibited
Mannheim, Ausstellung des Deutschen Knstlerbundes, 4.Mai-30.September 1913, Nr. 221, mit Abb.
Zrich, Deutsche Malerei des 19. und 20. Jahrhundert, 1917, Nr. 51.
Basel, Kunsthalle, Ausstellung deutscher Malerei des 19. Jahrhunderts, 7.Oktober-4.November 1917, Nr. 50.
Dsseldorf, Kunstverein fr die Rheinlande und Westfalen, Max Liebermann, 1925, Nr. 8(?) (im Ausstellungskatalog mit den Maßen 62 x 82 cm., Leo Lewin unter den Leihgebern).
Berlin, Auktion der Sammlung Leo Lewin, Breslau, Cassirer-Helbing, 12.April 1927, Nr. 6, Abb. Tafel VI.

Lot Essay

Von diesem Motiv existieren fnf Fassungen. In der Komposition weniger ausgereift als andere, ist sie im Detail eher zeichnerisch. Einige Elemente dieser Version bernimmt Liebermann dann in die ausgefhrte Version des Motivs (1880/1), so die schräg nach rechts außen sitzende Alte am rechten Rand, die in den anderen Fassungen frontal gesehen wird. Das auf dem Boden sitzende Mädchen mit der weißen Haube auf dem Kopf ähnelt sehr den entsprechenden Kleinkindern in 1875/11 und 1876/4.

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