Lot Essay
Das Gemälde zeigt den Blick von der Promenade in Hilterfingen.
"Dort am linken Ufer des Thunersees verbrachte Amiet seinen Urlaub im Sommer des Jahres 1931, kurz nachdem fünfzig Arbeiten seines Frühwerkes im Münchener Glaspalast zerstört worden waren. Zeugnis dieses Dramas legen die neben dem Monogramm befindlichen Häkchen ab, die kleine Flammen symbolisieren.(...) Mit grosszügigem Strich hat Amiet diese Gemälde angelegt. Kräftiges Blau und Grün auf der anderen Seeseite, die als Horizontale das Bild teilt, wird mit dem Rot des Pollers der Anlegestelle kombiniert. Das mit leichtem Strich in Blau angedeutete Kräuseln des pastellgrünen Sees nimmt in subtiler Weise die hellblaue Silhouette des Berges auf." (aus: Matthias Fischer (Hrsg.), Niesen. Ein Berg im Spiegel der bildenden Kunst, Ausstellungskatalog Kunstmuseum Thun, 1998, Bern 1998, S. 52-53).
Das Werk ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft unter der Nr. 73439 als eigenhändige Arbeit von Cuno Amiet registriert.
"Dort am linken Ufer des Thunersees verbrachte Amiet seinen Urlaub im Sommer des Jahres 1931, kurz nachdem fünfzig Arbeiten seines Frühwerkes im Münchener Glaspalast zerstört worden waren. Zeugnis dieses Dramas legen die neben dem Monogramm befindlichen Häkchen ab, die kleine Flammen symbolisieren.(...) Mit grosszügigem Strich hat Amiet diese Gemälde angelegt. Kräftiges Blau und Grün auf der anderen Seeseite, die als Horizontale das Bild teilt, wird mit dem Rot des Pollers der Anlegestelle kombiniert. Das mit leichtem Strich in Blau angedeutete Kräuseln des pastellgrünen Sees nimmt in subtiler Weise die hellblaue Silhouette des Berges auf." (aus: Matthias Fischer (Hrsg.), Niesen. Ein Berg im Spiegel der bildenden Kunst, Ausstellungskatalog Kunstmuseum Thun, 1998, Bern 1998, S. 52-53).
Das Werk ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft unter der Nr. 73439 als eigenhändige Arbeit von Cuno Amiet registriert.