拍品专文
Having visited the Tessin several times in the 1920s, Hofer finally bought a house there in 1932. It was situated on the shore of Lake Lugano in the small village of La Torrezza di Caslano. Hofer stayed here for a few weeks every year and continued to depict the landscape which surrounded him, particularly the lake and the village.
Paul Ferdinand Schmidt writes about Hofers' Tessin landscape paintings: "Der Reichtum seiner Farbe zeigte sich am schönsten in den Landschaften aus dem Tessin, seit 1925, in denen sich sorglosigkeit und Freude an der Natur manifestierten. Ihre blütenhafte Anmut strahlte aus den auf Violett, Rosa, Grün und Varianten von Braun und Blau gestimmten Dichtungen einer heiter offenen Landschaft. Die statische Klarheit von Cézanne erlebte darin eine Auferstehung, nicht unähnlich den Landschaften Derains, doch in deutschem Sinne erfüllt von Empfindungen für den Reichtum der südlichen Alpenwelt, mit rein abgesetzten Flächen von Bergen, Hauserwänden und Dächern - auch hier eine wohltuende Zurückführung der Naturformen auf das Wesentliche, das Stimmung Erwirkende schöner Erdenräume." (Geschichte der modernen Malerei, Stuttgart, 1952, p. 198).
Paul Ferdinand Schmidt writes about Hofers' Tessin landscape paintings: "Der Reichtum seiner Farbe zeigte sich am schönsten in den Landschaften aus dem Tessin, seit 1925, in denen sich sorglosigkeit und Freude an der Natur manifestierten. Ihre blütenhafte Anmut strahlte aus den auf Violett, Rosa, Grün und Varianten von Braun und Blau gestimmten Dichtungen einer heiter offenen Landschaft. Die statische Klarheit von Cézanne erlebte darin eine Auferstehung, nicht unähnlich den Landschaften Derains, doch in deutschem Sinne erfüllt von Empfindungen für den Reichtum der südlichen Alpenwelt, mit rein abgesetzten Flächen von Bergen, Hauserwänden und Dächern - auch hier eine wohltuende Zurückführung der Naturformen auf das Wesentliche, das Stimmung Erwirkende schöner Erdenräume." (Geschichte der modernen Malerei, Stuttgart, 1952, p. 198).