PORTRÄT DER PRINZESSIN MARIA ANNA VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN IN EINEM INTERIEUR NEBEN EINEM VOGELKÄFIG AUF EINEM KISSEN SITZEND, EINEM SINGVOGEL EINE KIRSCHE GEBEND, AUF EINEM TISCH EINE SCHALE MIT KIRSCHEN
PORTRÄT DER PRINZESSIN MARIA ANNA VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN IN EINEM INTERIEUR NEBEN EINEM VOGELKÄFIG AUF EINEM KISSEN SITZEND, EINEM SINGVOGEL EINE KIRSCHE GEBEND, AUF EINEM TISCH EINE SCHALE MIT KIRSCHEN

JOHANN GEORG ZIESENIS (KOPENHAGEN 1716-1776 HANNOVER)

Details
PORTRÄT DER PRINZESSIN MARIA ANNA VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN IN EINEM INTERIEUR NEBEN EINEM VOGELKÄFIG AUF EINEM KISSEN SITZEND, EINEM SINGVOGEL EINE KIRSCHE GEBEND, AUF EINEM TISCH EINE SCHALE MIT KIRSCHEN
Johann Georg Ziesenis (Kopenhagen 1716-1776 Hannover)
Öl auf Leinwand, doubliert, auf einem Etikett auf dem Keilrahmen 'J.G. Ziesenis pinxit Mannheim 1757'
137 x 106 cm
Portrait of Princess Maria Anna von Pfalz-Zweibrücken, full-length, seated on a cushion, feeding a cherry to a songbird in an interior, oil on canvas
Bezeichnet 'J.G. Ziesenis. pinxit/a Mannheim/1757' auf einem alten Etikett auf dem Spannrahmen.
Provenance
Gemalt für die pfalzgräfische Familie, Schloß Zweibrücken, Mannheim; danach innerhalb der Familie nach Sachsen vererbt.
Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden, 1952-2000, Inv.Nr.3159.
Literature
Beschreibende Darstellung der aelteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, H24/25: Dresden und Umgebung, 1904, S.90.
A. Mayer-Meintschel, Johann Georg Ziesenis: Mädchenbildnis mit Kanarienvogel und Kirschen, in: FFdabei/Programmillustrierte, 1981, S.14.
K. Schrader, Der Bildnismaler Johann Georg Ziesenis, 1995, Kat.Nr.117, Abb.108.

Lot Essay

Das Bild zeigt die Prinzessin Maria Anna von Pfalz-Zweibrücken im Alter von vier Jahren. Sie war die Tochter des Pfalzgrafen Friedrich Michael von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld (1724-1767) und der Pfalzgräfin Maria Franziska Dorothea von Sulzbach (1724-1794). Im Jahre 1780 heiratete sie den Herzog Wilhelm von Birkenfeld-Gelnhausen (1752-1837), der 1799 Herzog von Bayern wurde.
Eine Replik (137 x 104 cm) ist im Muzeum Narodowe, Poznan, Inv.Nr.MO 519 (Schrader, Kat.Nr.117 A). Wie Schrader bemerkt, ist die Ausstattung des hier dargestellten Interieurs ungewöhnlich für Ziesenis.