ADOLF DIETRICH (1877-1957)

Nachbargarten im Herbst, 1931

Details

ADOLF DIETRICH (1877-1957)
Nachbargarten im Herbst, 1931
unten links signiert 'Ad. Dietrich' und datiert '1931'
Oel auf Karton
49 x 52 cm

Provenance

Privatbesitz, Schweiz

Literature

Vachtova, Ludmila, Adolf Dietrich, Maler von Gottes Gnaden und Erfinder der Marderfalle, Zürich, 1987, S.40, Farbabbildung
Ammann, Heinrich/Vögele, Christoph, Adolf Dietrich 1877-1957, Die Gemälde, Weinfelden, 1994, Nr.31.35

Exhibited

New York, Museum of Modern Art, Masters of Popular Painting: Modern Primitives of Europe and America, 1938, Nr.38 (A Warm Wind)
Zürich, Kunstsalon Wolfsberg, Adolf Dietrich, 1987, Nr.17
Ittingen, Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen, Warth, Adolf Dietrich. Seine Themen, sein Leben, 1994

Lot Essay

Das Bedürfnis nach Schönheit und Geborgenheit, der Wunsch, das Wunderbare zu verewigen, lässt Adolf Dietrich Gemälde von weltlichen Idyllen schaffen. Dietrichs Darstellung des Nachbargartens betont den Aspekt des Beobachtens und Ausgeschlossenseins. Das Leben der Nachbarn in einem herrschaftlichen Haus mit prächtigen Garten, in dem sie sich erholen können, unterschied sich wesentlich von seinem Taglöhnerdasein. So ist der eingezäunte Garten nicht nur ästhetisch, sondern auch sozial eine andere Welt.

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