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拍品专文
Das Werk Cuno Amiets, auf welchem eine Frau mit einer japanischen Maske abgebildet ist, stammt aus dem Jahre 1929. Der Künstler hat mehrere Bilder mit asiatischen Motiven geschaffen, jedoch hat er bei diesem eine für ihn sehr untypische Technik verwendet - die Enkaustik.
Bei der Enkaustik werden in Wachs gebundene Farbpigmente heiss auf den Maluntergrund aufgetragen. Die Technik hat eine deutlich längere Tradition als die Oelmalerei und wurde bereits 3000 v. Chr. von den Aegyptern für ihre Mumienporträts verwendet. Ihre wahre Blütezeit erlebte die Enkaustik in der griechischen Antike. In der Vorstellung der Künstler wurden die eigenen Gedanken mit Feuer unvergänglich auf der Malfläche materialisiert und eingebrannt.
Das Werk ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft unter der Nr. 15'880 als eigenhändige Arbeit von Cuno Amiet registriert.
Bei der Enkaustik werden in Wachs gebundene Farbpigmente heiss auf den Maluntergrund aufgetragen. Die Technik hat eine deutlich längere Tradition als die Oelmalerei und wurde bereits 3000 v. Chr. von den Aegyptern für ihre Mumienporträts verwendet. Ihre wahre Blütezeit erlebte die Enkaustik in der griechischen Antike. In der Vorstellung der Künstler wurden die eigenen Gedanken mit Feuer unvergänglich auf der Malfläche materialisiert und eingebrannt.
Das Werk ist im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft unter der Nr. 15'880 als eigenhändige Arbeit von Cuno Amiet registriert.