CUNO AMIET (1868-1961)
CUNO AMIET (1868-1961)

Dreiteilige Studie zu 'Der Jungbrunnen', 1916

Details
CUNO AMIET (1868-1961)
Dreiteilige Studie zu 'Der Jungbrunnen', 1916
alle drei Arbeiten unten rechts monogrammiert 'CA' und datiert '16', alle drei Arbeiten auf Rückwandkarton signiert 'C. Amiet', datiert '1916' und bezeichnet 'kleine Skizzen zu Loggia, Serie II'
Oel auf Papier
20,3 x 23 cm (22 x 25 cm Blattgrösse)
Provenance
direkt vom Künstler an die Familie des heutigen Besitzers

Lot Essay

Der historische Ursprung der Idee eines Jungbrunnens beruht auf einer Mischung von sich oft überschneidenden mythischen Vorstellungen eines Gewässers, dessen Wasser dem, der es trinkt, ewige Jugend oder ewiges Leben verheisst. Der Auslöser für die jahrelange Beschäftigung Cuno Amiets mit eben diesem Thema war der Auftrag des Zürcher Kunsthauses, die Loggia im 1910 neu eröffneten Museum zu gestalten. Amiet näherte sich dem Motiv zwischen 1913 und seiner endgültigen Fassung 1917 in zahlreichen Zeichnungen und Studien. Die drei Werke sind im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft unter den Nrn. 61'374-61'376 als eigenhändige Arbeiten von Cuno Amiet registriert.

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